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aktualisiert am: 29.03.2024






Armbrust Sichtung
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Sabine Lepold vom SSV Leutesheim traf erfolgreich für Deutschland

Kehl-Leutesheim: (mk) Sabine Lepold vom Sportschützenverein Leutesheim hat ihr Debüt in der Deutschen  Nationalmannschaft mit Bravour gemeistert. Nachdem die sympathische Schützin bei der Nationalkadersichtung mit 391 erzielten Ringen mit der Armbrust einen neuen Landesrekord aufgestellt hatte, zeigte sie auch auf internationalem Terrain keine Nerven. Beim Europacupschießen in Innsbruck startete sie erstmals für Deutschland. Mit hervorragenden 389 Ringe holte sie zusammen mit Karin Steinbauer (389) und Mira Voss (375) im Team Deutschland mit 1153 Ringe die Silbermedaille hinter Österreich I (1161) gefolgt von Österreich II (1144). In der Einzelwertung war Sabine Lepold mit diesem Ergebnis viertbeste Schützin im internationalen Starterfeld, hinter Silvia Schnyder, Schweiz, 392; Christine Niedermühlbauer, Österreich, 390 und Karin Steinbauer, Deutschland, 389. Im anschließenden zweiten Durchgang der Dameneinzelwertung erzielte sie mit 385 Ringe das achtbeste Resultat und qualifizierte sich damit zum Finale der besten Schützinnen. Letztendlich belegte sie Rang acht. Das beste Tagesergebnis erzielte Silvia Schneider aus der Schweiz mit 395 Ringe.

>> Ergebnisse und Tabellen <<

Armbrustschießen: vom legendären Apfelschuss zur Hightech-Sportart
Armbrustschießen erinnert die meisten eher an Wilhelm Tell als an eine moderne Sportart. Doch seit dem legendären Apfelschuss hat sich die Armbrust von ihrem Einsatz bei der Jagd und der Stadtverteidigung im Mittelalter zu einem wahren Hightech-Sportgerät entwickelt und ähnelt sehr dem Luftgewehrschießen. Meist ist der Querbogen auf einen Luftgewehrschaft aufgebaut. Gezielt wird wie beim Gewehrschießen durch ein Diopter und ein Ringkorn, wobei eine kleine Wasserwaage hilft, die Armbrust immer in der gleichen Lage zu halten. Ist der Bogen (meist aus Karbon gefertigt) gespannt, legt man einen Bolzen auf eine Schiene, mit dem Abdrücken löst sich die Bogenspannung und läßt den Bolzen ins Ziel fliegen. Hinter der Zielscheibe befindet sich ein Bleistück, in dem der Bolzen stecken bleibt und dann vom Schützen für den nächsten Schuss wieder herausgedreht wird. Geschossen wird wie in der Luftgewehrdisziplin auf eine Entfernung von 10m, sowie auf die selben Scheiben wie mit dem Luftgewehr.

im Mai 2004

>> www.Schuetzenverein-Leutesheim.de <<